Ela Angerer

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„Aber es galten andere Gesetze, wenn man in den Wald hineinging; vorsichtig zuerst und dann immer tiefer; über die erste kleine Holzbrücke, und über die zweite; wenn immer mehr Tannen die letzten Traubeneichen verdrängten. Man konnte es auch so sehen.“

So jemanden wie Bojan hat Valerie noch nie gesehen. Er ist stark und sanft zugleich, hat zahllose Frauen, macht obskure Geschäfte und bewegt sich durch Wien wie ein junger Gott. Er nennt sie Madame, weil ihm ihre vornehme Herkunft zuwider ist. Sie bemüht sich um die Gunst seiner serbischen Mutter, die an ihrem eigenen Sohn längst verzweifelt ist. Valerie liefert sich Bojan mit ihrer ganzen jugendlichen Naivität aus. Vollkommen bereitwillig begibt sie sich in Bojans Welt, in der andere Gesetze und Regeln gelten. Denn Bojan schlägt sie. Und lange Zeit denkt Valerie, sie hätte diese Schläge verdient.

30 Jahre später: Valerie lebt ein geregeltes Leben und ist bei einem großen Unternehmen angestellt. Die Geschichte von damals hat sie verdrängt — bis Bojan eines Tages wieder Kontakt zu ihr aufnimmt.
»Und die Nacht prahlt mit Kometen« ist ein Roman aus einer Zeit, als es in Wien noch Mehrfachtelefonanschlüsse gab, als man Schulterpolster und Neonfarben trug, während man zu Falco tanzte, als die Fernsehsender nachts noch Testbilder zeigten und Tschernobyl und Waldheim die Schlagzeilen dominierten.
Ein Roman der beweist, dass Liebe doch falsch sein kann.

Rezensionen und Berichte:

„Hier wird sehr poetisch erzählt und man liest das Buch mit großer Spannung bis zum Schluss.” — Radio WDR 2

TV-Trailer zum Buch anlässlich des Gastauftrittes von Ela Angerer bei „Erlesen”

„Dieses Buch ist richtig gut”: Christine Westermann in Frau TV / WDR

„Buch des Augenblicks” / FALTER

„Ela Angerer ist erschreckend gut” / KURIER

„Diesen Schlägen entkommen” / DIE PRESSE

Ela Angerer spricht über ihren Roman in der TV-Sendung „Heute Leben”

 Kulturbeitrag ZiB / ORF

„Eine Runde Riesenrad mit Ela Angerer” / Video-Interview Magazin WIENER 

„Eine Situation, die viele Frauen erlebt haben” / KURIER

„Die Liebe kann man nicht konrollieren” / Interview im Magazin „Gute Reise”