Ela Angerer

Mehr zum Inhalt:
Eine Mutter, die lieber am anderen Ende der Welt mit Omar Sharif Bridge spielt. Ein Vater, der seine Tochter zu hässlich findet, um sich mit ihr auf der Straße zu zeigen. Das ist die Situation der Ich-Erzählerin, und die verschärft sich noch, als die Mutter den Vater für einen französischen Multimillionär verlässt. Die Eltern sind meist abwesend, das Personal hilflos. Mit dreizehn beginnt das Mädchen eine Affäre mit einer jungen Krankenschwester und nimmt alles an Drogen, was zu bekommen ist. Das fällt dann irgendwann sogar den Eltern auf – die Tochter wird ins Internat gesteckt und lernt dort, dass es das Böse wirklich gibt.

Weitere Pressestimmen:

„Lückensuchbilder” — Neue Zürcher Zeitung  http://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/lueckensuchbilder-1.18449587

„So etwas wie dieses Buch von Ela Angerer hat man bislang nicht gelesen. Es wirkt wie ein historischer Roman aus Österreich, der sich zur Aufgabe macht, einen blinden Fleck unserer Wahrnehmung zu tilgen. Das ist ein notwendiges und wichtiges Buch, gut geschrieben in seiner gedämpften Wut. . . Mit diesem Roman hat sie ihren Platz in der österreichischen Literatur als Singulär gesichert.” — Salzburger Nachrichten

„Andere hätten daraus ein skandalträchtiges Buch gemacht. Ela Angerer aber erzählt nur schrecklich ruhig, analytisch, während sie alte Fotos durchschaut.” — Kurier

„Ela Angerer legt ihren ersten, von Thomas Glavinic zurecht hochgelobten Roman vor.” — Kleine Zeitung

„Man wird von Angerer noch hören.” — Südkurier

„Wir sollten viel geduldiger mit uns sein.” — Interview in der Tageszeitung Die Presse  http://diepresse.com/home/leben/mensch/3880563/Ela-Angerer_Wir-sollten-viel-geduldiger-mit-uns-sein

„Schöne schmerzende Welt” — Interview mit Ela Angerer im Monatsmagazin WIENER  http://wiener-online.at/home/menschen/3857476/Interview_Ela-Angerers-Bis-ich-21-war

Die wichtigsten Debüts — Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitunghttp://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/buecherherbst-wovon-die-wichtigsten-debuets-erzaehlen-13143458-bg4.html

„Man wird von der Sprache gepackt und kann das Buch nicht mehr weglegen.” — Bis ich 21 war  im Puls 4 Frühstücksfernsehen:  https://www.facebook.com/video.php?v=691372244280370&set=vb.142408875843379&type=2&theater